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Heizung und Lüftungsbau Hartmut Steding, Christian Steding
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Fax:05152 2945

Photovoltaik und Solarthermie

Photovoltaikdach.jpg

"Von der Sonne - übers Dach - in die Steckdose"

Prinzipiell arbeitet eine netzgekoppelte Solarstromanlage in drei Schritten:

1. Energiegewinnung:

Die Solarzellen im Solargenerator erzeugen auf direktem Weg elektrische Energie aus dem auftretenden Licht. Es handelt sich dabei um Gleichstrom, wie er in jeder Art von Batterie zur Verfügung steht. (Unterscheiden sie jedoch: Eine Batterie ist ein Energiespeicher, die Solarzelle dagegen ein Energieerzeuger. Aus einer Batterie kann zu einem beliebigen Zeitpunkt Energie entnommen werden, an der Solarzelle jedoch nur dann, wenn Licht darauf trifft.)

2. Stromwandlung:

Der vom Solargenerator erzeugte Gleichstrom wird anschließend in netzüblichen

Wechselstrom (230 Volt Wechselspannung) umgewandelt, damit Sie die Energie im Haushalt verbrauchen oder ins Netz abgeben können. Diese Aufgabe übernimmt das SS Netzeinspeisegerät (NEG), häufig auch Wechselrichter genannt.

3. Energienutzung:

Nach Erzeugung und Umwandlung des Solarstroms erfolgt die Nutzung.

Netzgekoppelte Solarstromanlagen speisen ihre Energie in das öffentliche Stromnetz.

Je nach Anschlussvariante wird der erzeugte Strom entweder vollständig ins Netz gespeist oder zunächst im Haushalt verbraucht und nur der Überschuss an den Stromnetzbetreiber geliefert. Der Solarstrom wird also nicht gespeichert, sondern sofort verbraucht:

Entweder im eigenen Haushalt oder beim Nachbarn oder bei einem anderen Verbraucher im Stromnetz.

Quelle:"Fotovoltaik: Strom ohne Ende"

Autor: Thomas Seltmann

Solarthermie

Eine neue Heizungsanlage und ein Solarsystem gehören heute einfach zusammen. Dafür gibt es gute Gründe: Durch die Sonnenkollektoren lassen sich allein bis zu 60 Prozent der benötigten Energie für die Trinkwassererwärmung pro Jahr einsparen. Zudem unterstützt ein Solarsystem Ihre Heizungsanlage in den Übergangsmonaten.

Dadurch lassen sich in einem Neubau bis zu 35 Prozent der gesamten Heizenergie einsparen. Bei Solaranlagen unterscheidet man zwischen Flach- und Röhrenkollektoren, welche je nach örtlichen Begebenheiten und Anlagenart verbaut werden können.

Wirkungsweise einer Solaranlage

Im Prinzip ganz einfach! - Solarsysteme sammeln die Sonnenenergie in den Flach- und Röhrenkollektoren. Hier wird ein flüssiger Wärmeträger durch die Sonneneinstrahlung erwärmt und in einen Warmwasserspeicher geleitet.

Dort wird die Wärme über einen Wärmetauscher an das zu erwärmende Trinkwasser oder den Heizungskreislauf abgegeben. Die abgekühlte Flüssigkeit wird danach wieder in den Kollektor geleitet und der Kreislauf beginnt von vorne. Reicht die Sonneneinstrahlung nicht aus, z.B. im Winter, erfolgt eine Nacherwärmung durch den Heizkessel.

Zudem unterstützt Sie der Staat mit nicht unerheblichen Zuschüssen. Sprechen Sie uns einfach an - Wir informieren Sie gerne!

Vorteile im Überblick:

  • Einsparung begrenzter Öl- & Gasressourcen
  • Umweltschutz durch geringen Emissionsausstoß
  • Kostenreduzierung durch verringerten Energieverbrauch
  • attraktive staatliche Förderungen